
Hier möchten wir Euch die Reaktionen auf unseren letzten Newsletter zur Hühnerfabrik zeigen.
Was wollen die Menschen in unserer Gemeinde?
Wir haben die Zuschriften per Mail oder per Kontaktformular anonymisiert und nicht zensuriert. Es gab bisher keine einzige Pro-Stimme… und täglich kommen neue Kommentare dazu.
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Bin dagegen, weil ich mir
1. nicht vorstellen kann, dass sowas unter Artgerechte Tierhaltung zu verstehen ist .
2. Außerdem weiß ich aus Erfahrung, welcher Gestank da entsteht.
3. Bei so einer dichten Tierhaltung entstehen Krankheiten, diese werden wieder mit antibiotischen Mitteln behandelt, die ins Fleisch übergehen.
4. Außerdem sollten wir endlich einmal bedenken, ob wir wirklich so viele Lebensmittel benötigen, oder ob es nicht sinnvoller ist mit Vorhandenem sorgfältiger umzugehen und unsere Lebensmittel nicht wie Gegenstãnde zu behandeln.
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…wie wir aktuell sehen, kann ja so ein Stall auch Hotspot für die Vogelgrippe werden… wie es halt so ist mit „Monokultur“ und viel Tier auf wenig Raum. Ansonsten sind für mich, wenn schon der industrielle Umgang mit Leben wenig Argumentationskraft hat (Gewissen, Ethik) wie gesagt Antibiotikaresistenz (da brennt schon der Hut mittlerweile), Preisdumping und mindere Qualität Argumente.
Das alles korrekt (nur) nach den Regeln abzuhandeln ist mir zu wenig, ohne ethische und Gewissensfragen dabei zu berücksichtigen. Regeln sind immer ein Abbild der Zeit und der politischen Strukturen. Regelkonform zu handeln bedeutet nicht immer ethisch korrekt zu handeln, wie wir aus der Geschichte wissen 😉
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Lieber Herr Öttl,
danke für die Informationen zu o.g. Mastbetrieb.
Ich finde es bezeichnend, dass unsere Heimatgemeinde so kurz nach der Aufgabe des Schweinemastbetriebs nun eine solche „Tierfabrik“ quasi aus der Hinterhand durchzuwinken gedenkt.
Gibt e
s irgendeine Möglichkeit, dem noch entgegenzuwirken?
Es stimmt mich mehr als traurig, dass dem Profitgedanken ein höherer Stellenwert beigemessen wird als dem Wohl und der Würde von Lebewesen.
Ist zu diesem Zeitpunkt noch eine Unterschriftenaktion gegen den Betrieb sinnvoll bzw. machbar? Falls ja, haben Sie meine Unterschrift in jedem Fall.
Mit herzlichen Grüßen
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Liebes Team der Grünen in Burgschleinitz-Kühnring,
wir möchten unsere ablehnende Haltung zur Errichtung des Masthuhnstalls auf der B4 bei Sachsendorf zum Ausdruck bringen. Unserer Meinung nach muss es ein Umdenken der Gesellschaft geben. Weg von der konventionellen Tierhaltung, die Tiere wie ein Produkt behandelt, zurück zu einem respektvollen Umgang mit Lebewesen.
Unsere Gemeinde sollte ein Zeichen setzen gegen diese unwürdige Art der Tierhaltung. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine

Errichtung eines Stalls auf diesem Areal – für welche Tiere auch immer – solange gewährleistet ist, dass es nicht allein um die möglichst rasche Produktion von billigem und qualitativ minderwertigem Fleisch geht.
Fleisch muss wieder einen größeren Wert für uns haben, dafür sollten wir auch bereit sein, mehr dafür zu bezahlen.
Mit freundlichen Grüßen
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Herzlichen Dank für die Information!
Ich bin auf jeden Fall dagegen.
Weil:
…Ich selber auf einer „Hühnerfarm“ groß geworden bin und nur allzudeutlich darüber Bescheid weiß.
…Ich das Halten von Tieren in solch einer Form als Mensch nicht verantworten kann.
…Ich andere Menschen darauf aufmerksam machen möchte, was so eine „Fabrik“ bedeuten wird.
( Ausbeutung von Tieren, starker Geruch, Überproduktion von Tieren…)
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Ich bin sowas von dagegen, da auch die Tiere ein Recht auf ein anständiges Leben haben! Und in so einem „Käfig“ keine Rede von Leben sein kann!
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Lieber Gerhard!
Wir vier sind dagegen wegen:
Geruchsbelästigung,
Fortsetzung der baulichen Verschandelung unserer ehemals schönen Heimatgemeinde (Tor zum Waldviertel!!!!),
noch größere Abwanderung der jungen Generation,
zu hoher Wasserverbrauch – bei ohnehin knappen Ressourcen,
Nitratbelastung des Bodens und Grundwasser,
Ablehnung von Tierfabriken unter heuchlerischer Vorspiegelung naturnaher Tierhaltung,
untransparente bauliche Genehmigungsprozesse,
Verdacht der Vetternwirtschaft……
und vieles mehr.
Bitte halte uns auf dem Laufenden. Danke und LG
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bin dagegen
und zwar weil ….. ich auch nicht Kopf an Arsch mit Tausenden von Artgenossen „leben“ will – – –
und weil ich – wenn schon Fleisch, dann Fleisch von Tieren, die artgerecht gehalten werden, essen will!
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alle regen sich immer nur auf, wer macht eigentlich Gesetze???? die Legistative. und da sind alle Parteien vorhanden, auch die Grünen. Alle Gesetze nur für Konzerne und Banken nix für die Bürger und das schon sehr sehr lange. also nicht meckern sondern handeln.
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Danke für die Info bzgl. Tierfabrik !
Es ist immer wieder überraschend wie Gier und Verachtung gegenüber Lebewesen als ganz normal erscheint.
Solange Förderungen der ach so tollen Politik solche Verbrechen gegenüber Tieren und natürlich vom gesundheitlichen Aspekt auch Menschen befürwortet, brauchen wir uns nicht wundern, dass solche Projekte immer attraktiver werden.
Man kann ja wieder sparen, der Preis ist heiss, Geiz ist geil usw.
Fressen wir doch die ganze Chemie rein, pumpen wir doch die armen „Viecher“ voll mit Giften und schmatzen danach noch genussvoll beim Heurigen. Dass dies alles normal ist und billig noch dazu…. umso besser. Aja, stopfen wir doch den Grossbetreibern noch eine Provision dazu. Hirn einschalten wäre wieder angesagt 😉
Da mir weder ein Huhn noch sonst irgendeine Leiche schmeckt, bin ich dankbar diesem Konsum-Wahnsinn nicht folgen zu müssen 
Es kommt immer der Zeitpunkt, wo man Farbe bekennen muss.
Und dann ist Klartext angesagt.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und verbleibe mit herzlichen Grüssen.
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Wir, mein Mann und ich, sind sicher gegen diesen Stall. Die armen Tiere.
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Guten Morgen,
ich habe das Vorhaben Sachsendorf gelesen, bitte um weitere Informationen. Meine Unterstützung, dies zu verhindern, das Vorhaben „so“ zu bauen, hast du!
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Ich bin nun seit mehr als 5 Jahren Vegetarier. Für mich muss kein Tier sterben.
Diese 5 Jahre waren zu Beginn ein Selbstversuch aus ethischen und gesundheitlichen Überlegungen und auch um zu sehen, ob ich
Fleisch überhaupt brauche. Das Ergebnis ist, ich brauche es gar nicht. Ich bin weder untergewichtig noch habe ich irgendwelche Mangelerscheinungen oder Muskelschwund. Mein letzter Blutbefund von vor einem Monat ist perfekt.
Das grundlegende Problem ist, dass niemand hinterfragt, was er eigentlich tut, und ob das auch Sinn macht. Wir wachsen mit Festsetzungen auf, die unser … Großvater und unser Vater schon nicht hinterfragt haben. Wir glauben alles, was uns gesagt worden ist, auch wenn es noch so ein Unsinn ist. Weil es ja immer so war und wir nichts Anderes kennen. Aber wir leben im 21. Jahrhundert und ich gehe davon aus, dass sich die Menschheit in den letzten tausenden Jahren schon ein wenig weiterentwickelt hat. Solche Aktionen wie ein „Wohlfühlstall“ für 40.000 Masthühner lässt mich an einer Entwicklung, vor allem von Mitgefühl gegenüber anderen fühlenden Wesen zweifeln. Ich finde das abartig wie hier mit Leben umgegangen wird!
Ich selbst bemühe mich darum Nachhaltigkeit, biologischen Anbau, artgerechte Tierhaltung durch mein Konsumverhalten zu fördern. Dafür bin ich bereit auch deutlich mehr Geld auszugeben. Ich besuche den Regionalmarkt in Horn, kaufe im Eggenburger Bio-Laden ein
und fahre sogar zum Bauern, um mein Gemüse zu holen. Das Ei am Sonntag ist aus der Gegend, und ich weiß, wie die Hühner gehalten werden und sogar wie sie heißen. Und ich kann sagen, dass diese Lebensmittel im Vergleich zu dem was sonst verkauft und gegessen wird, deutlich geschmackvoller sind. Nämlich so geschmackvoll, dass man nach einiger Zeit das billige geschmacklose oder überwürzte Zeugs nicht mehr freiwillig anrührt und sich fragt, was man bisher da überhaupt in seinen Körper gelassen hat.
Mich wundert es nicht mehr, dass viele immer fetter werden, Diabetes, Krebs (siehe WHO), Demenz und Herz-Kreislauferkrankungen entwickeln und die Gesundheitskosten laufend steigen. Von Antibiotikaresistenz und der Wirkung von Stresshormonen auf den Organismus möchte ich gar nicht reden. Dann sind natürlich noch die Anbauflächen für die Futtermittel und die produzierten Treibhausgase…
Deshalb kann ich es nicht nachvollziehen, dass die Welt noch mehr Massentierhaltung braucht und einen Betrieb, der weiter die Preise drückt. Es wäre für mich ein Rückschritt in der regionalen Entwicklung, eine vollkommene Gegensätzlichkeit zum aktuellen Trend. Die Nahrungsindustrie braucht ebenso eine Kehrtwende wie die Energieindustrie.
Zu Zeiten des EU-Beitritts war der Slogan „Österreich als europäischer Feinkostladen“ laufend präsent. Billige Massentierhaltung verstehe ich nicht darunter.
Ich kann auch nicht verstehen, wie jemand sich noch in den Spiegel sehen kann, der seinen Profit mit dem Leiden und dem Tod von 40.000 Tieren (offensichtlich alle 8 Wochen) bestreitet. Wie herzlos und abgestumpft kann man nur sein?
Ich denke wir haben selbst im 21. Jahrhundert noch viel Nachholbedarf bei der Förderung ethischen Verhaltens. Das sehe ich übrigens auch als eine schwerwiegende Lücke in unserem Bildungssystem.
Aus diesen Gründen und noch vielen anderen bin ich absolut gegen ein derartiges Projekt!
Liebe Grüße
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bin dagegen und zwar weil …..
– Unzumutbar für Mensch und Tier!
– Nahrungsmittelproduktion sollte nachhaltig sein: kein Export, Mengen produzieren die auch wirklich benötigt werden, Artgerechte Freilandhaltung
– Fläche könnte wirtschaftlich effizienter genutzt werden
– Gerade im ländlichen Raum sollte man glauben, dass der Begriff Nachhaltigkeit angekommen ist.
– Abwanderung aufgrund Geruchsbelästigung…. dünn besiedelter Raum sollte aber eine Zunahme der Bevölkerung anstreben
– Verschlechterung der bereits schlechten Wasserqualität
– Verschlechterung der Bodenqualität
– Boden kann nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden
Es ist erschütternd, zu erfahren, dass die Thematik der Nachhaltigkeit noch immer nicht in den Köpfen der Landwirtinnen und Landwirte angekommen ist. Statt wirtschaftliches Denken sollte eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion sicher gestellt werden, Lebensmittel herzustellen in der Menge die wirklich benötigt wird und in einer hochwertigen Qualität. Warum Massentierhaltung in ÖSTERREICH immmer noch erlaubt wird, versteh ich nicht.
Das ist meine Meinung.. Vielleicht hilft Sie euch weiter.
Kleiner Tipp: We Feed the world:
https://www.youtube.com/watch?v=41mi9igl5Kk
SUP: http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/uvpsup/sup/
Mit den besten Grüßen
Hallo!
Noch ein kleiner Hinweis:
„Before the Flood“ ist noch bis 6. November im Netz frei verfügb
ar. Es ist ein aktueller Film, der den Klimawandel betrifft, vielleicht können auch daraus schlagfertige Argumente und Beweise gewonnen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=90CkXVF-Q8M
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Gut, dass es Menschen wie euch gibt, die so etwas nicht widerspruchslos hinnehmen. Ich frag mich, was Menschen bewegt, so etwas machen zu wollen. Da komm ich nicht mit. Ist da so viel Geld drinnen, dass man alles andere vergisst?
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Hallo Gerhard,
wir fünf sind dagegen, weil wir diese Art von Tierhaltung und industrieller Fleischproduktion für absolut unzumutbar halten.
Liebe Grüsse!
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Wir unterstützen euch gegen diese Tierindustrie!
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Finde eure Zusammenfassung ganz toll! Wenn ihr etwas braucht für eure Aktionen, dann lass mich das bitte wissen.
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weitere folgen…
*Die Fotos, die zur Auflockerung beliebig dazugestellt wurden, stammen von dieser schönen Website.